Wenn es draußen kühl und regnerisch ist, gibt es nichts Schöneres als eine wärmende Suppe. Eine cremige Pilzsuppe ist so ein Seelenstreichler: Unser Rezept begeistert mit aromatischen Waldpilzen und sättigenden Kartoffeln.
200g Kartoffel, mehlig kochend
100g Pfifferlinge
100g Steinpilz
100g Champignons
75g Schalotte
1Zweig Rosmarin
1Prise Salz
1Prise bunter Pfeffermix aus der Mühle
200g Sahne
600ml Gemüsebrühe
1Prise Muskatnuss
30g Butter
268 kcal
1122,12 kj
14,6 g Kohlenhydrate
5,9 g Eiweiß
22,6 g Fett
58,6 mg Cholesterin
3,7 g Ballaststoffe
Pilze mit einem Küchenmesser putzen, gegebenenfalls in Mehlwasser ganz kurz abwaschen und trockentupfen. Größere Pilze halbieren.
Schalotten schälen, fein würfeln und in Butter glasig dünsten. Die Hälfte der Pilze zugeben und braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Kartoffeln schälen, reiben und zu den Pilzen geben, Gemüsebrühe zugießen und zugedeckt 5-10 Minuten kochen.
Den Rosmarin fein hacken und zur Seite stellen.
Für die Suppeneinlage Butter, den Rest der Pilze und Rosmarin in eine Pfanne geben. Wenn die Pilze angebraten sind salzen und pfeffern.
In einer Schüssel Sahne halb steif schlagen. Suppe pürieren, mit Muskat würzen, aufkochen lassen. Sahne unterrühren, Suppeneinlage dazugeben. Suppe mit frischem Rosmarin anrichten.
Eine Pilzcremesuppe gilt nicht ohne Grund als feine Vorspeise: Treffen Edelpilze auf Sahne, ist ein köstliches Geschmackserlebnis garantiert. Die sämige Konsistenz passt perfekt zum intensiven Geschmack von Pfifferlingen, Steinpilzen & Co. Bei unserem vegetarischen Pilzrahmsuppe-Rezept gesellen sich sättigende Kartoffeln dazu. Sie können zusätzlich gerne noch Karotten hinzufügen wie es bei der polnischen Pilzsuppe üblich ist. Auch eine Blumenkohl-Waldpilzsuppe ist eine harmonische Kombination. Probieren Sie auch einmal unser Waldpilzsuppe-Rezept mit einem leckeren Topping aus gebratenen Pfifferlingen und Schinkenwürfeln! Übrigens: Übrig geblieben Pilze schmecken lecker in einer deftigen Käse-Lauch-Hack-Suppe. Sind keine frischen Waldpilze zu bekommen, lässt sich unsere Pilzrahmsuppe mit getrockneten Exemplaren zubereiten. Hier genügen schon kleine Mengen, da Trockenpilze viel aromatischer schmecken. Sie können die in heißem Wasser eingeweichten Pilze auch zusätzlich zu den frischen verwenden und der Suppe dadurch noch mehr Aroma verleihen. Oder Sie kochen eine Champignoncremesuppe, deren Zutaten problemlos das ganze Jahr über erhältlich sind. Ob Sie weiße oder braune Champignons verwenden, ist reine Geschmackssache. Die dunkle Sorte ist etwas aromatischer.
Als Suppeneinlagen bieten sich ganze Pilze wie bei unserem Pilzrahmsuppe-Rezept an oder Sie verfeinern das Gericht mit Fisch. Eine Pilzcremesuppe mit Lachs würzt der geräucherte Fisch auf raffinierte Weise. Alternativ ist knusprig gebratener Speck eine gute Wahl, um eine Pilzrahmsuppe aufzupeppen. Unsere Pfifferlingcremesuppe wird außerdem durch Lauch abgerundet. Als Topping bieten sich weiterhin Croutons oder Brotwürfel an. Bevorzugen Sie eine Suppe ohne tierische Zutaten, können Sie für eine vegane Pilzcremesuppe einfach Hafer- oder Sojasahne verwenden bzw. eine Pilzsuppe ohne Sahne kochen. Zum Andicken verwenden Sie einfach etwas Mehl und Pflanzenfett. Für welches Pilzrahmsuppe-Rezept Sie sich auch entscheiden, oft bleibt die Frage, ob man übrig gebliebene Pilzsuppe noch einmal erhitzen darf. Hier lautet die Antwort ganz klar ja, wenn Sie die Tipps unseres Experten zum Thema Pilze erneut aufwärmen beachten. Die frühere Regel, das auf keinen Fall zu tun, gilt heute nicht mehr. Möchten Sie Reste der Pilzsuppe einfrieren, ist das ebenfalls möglich. Beachten Sie auch hier beim Auftauen und Erhitzen die Hinweise.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.