“Islak” bedeutet auf Türkisch so viel wie “nass” – und genau dies ist die Besonderheit des Islak Burgers: Die Brötchenhälften werden komplett mit Tomatensoße bestrichen und sind dadurch herrlich weich. Machen auch Sie Ihren Hamburger mit unserem Rezept nass!
1kleine Zwiebel
600g Rinderhack
50g Paniermehl
1Ei
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
0,5TL Pul biber oder Paprikapulver
3EL Bratöl
3große Rispentomate
400g Tomate, geschält
3Knoblauchzehe
2EL Olivenöl
1EL Tomatenmark
3EL Ketchup
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
4Burger-Buns
621 kcal
2600,13 kj
45 g Kohlenhydrate
40 g Eiweiß
32 g Fett
145 mg Cholesterin
4 g Ballaststoffe
Zwiebel pellen und auf einer Küchenreibe fein reiben. Dabei den austretenden Saft auffangen.
Hackfleisch, Zwiebel und Zwiebelsaft, Knoblauch, Paniermehl, Ei und Tomatenmark in eine Schüssel geben und miteinander verkneten. Mit Salz, Pfeffer und Pul Biber abschmecken. Zu vier Buletten formen und zwischen zwei Lagen Backpapier zu Patties platt drücken.
Tomaten waschen, Strunk herausschneiden und in Würfel schneiden. Geschälte Tomaten mehrfach mit dem Messer in der Konserve zerkleinern. Knoblauch pellen und durch eine Knoblauchpresse drücken.
Olivenöl in einem Topf erhitzen. Knoblauch hineingeben und 1-2 Minuten unter Rühren anschwitzen. Tomatenmark zugeben und einrühren. Frische und geschälte Tomaten zugeben und alles für 15 Minuten abgedeckt bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Mit Ketchup, Salz und Pfeffer abschmecken.
Bratöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Burger Patties darin von beiden Seiten 4-5 Minuten durchbraten. Inzwischen die Ober- und Unterseite der Burger Buns jeweils von innen und außen mit der Tomatensoße bedecken. Die Burger Patties auf die Buns verteilen und den Deckel aufsetzen.
Einen langen Streifen Backpapier in einer Schüssel mit kaltem Wasser einweichen. Einen großen Topf mit einem Dünsteinsatz bestücken und den Boden mit ausreichend Wasser füllen. Alternativ kann ein tiefer Teller umgedreht in einen großen Topf gesetzt werden und ein großes Glas Wasser aufgegossen werden.
Den vorbereiteten Topf mit dem nassen Backpapier auskleiden und die Burger Buns hineingeben. Backpapier umschlagen, sodass alle Buns vollständig damit umschlossen sind. Den Deckel aufsetzen und die Buns für 10 Minuten im heißen Wasserdampf dünsten.
Istanbuls Nachtschwärmer schwören auf ihn und auch hierzulande findet er immer mehr Anhänger: der Islak Burger. Mit seinem weichen Bun und dem würzigen Patty begeistert er alle, die eine weiche Konsistenz lieben und gerne pikant essen. Während Brioche Burger Buns mit krosser Kruste und fluffigem Innenleben glänzen, punktet das Brötchen beim Turkish Islak Burger mit feuchter Saftigkeit. Dafür sorgen die selbst gekochte Tomatensoße und der Wasserdampf. Dieser hält die Wet Burger auch schön frisch, wenn Sie sie nicht sofort servieren.
Geben Sie etwas Knoblauch ins Wasser, erhalten die leckeren Burger eine zusätzliche Würznote. Apropos Geschmack: In der Türkei wird das Hackfleisch mit Milch, getrockneter Minze und Knoblauch gegart. Probieren Sie diese Alternative zum Paprikagewürz Pul Biber gerne einmal aus!
Wie belege ich Burger? Die Antwort auf diese Frage ist letztlich reine Geschmackssache. Der Islak Burger ist hier eher puristisch aufgestellt: Tomatensoße – und sonst nichts – lautet die Devise. Sie können hier aber natürlich vom Rezept abweichen und Ihre eigenen Kreationen des nassen Hamburgers genießen. Salat, Zwiebeln, Tomaten, Gürkchen, Grillgemüse, Käse, Speck: Bedienen Sie sich im Vorratsregal und legen Sie zwischen die Brötchenhälften, worauf Sie gerade Lust haben. Auch bei unserem Crispy Chicken Burger-Rezept können Sie den Belag nach Ihrem Geschmack variieren. Wer kein Fleisch mag, verwendet einfach ein vegetarisches oder veganes Patty. Geeignet sind zum Beispiel Gemüsebratlinge oder Sojaprodukte.
Als Beilage zum Islak Burger passen ganz klassisch Pommes, Wedges, Krautsalat, grüner Salat oder auch Gemüsespieße und gegrillte Maiskolben. Als Getränk genießt man in der Türkei gerne den erfrischenden Joghurtdrink Ayran. Haben Sie Lust, mal was ganz Verrücktes mit Ihrem Burger zu machen? Dann probieren Sie unsere Cheeseburger-Suppe! Wenn es stattdessen eher gruselig werden soll – z. B. zu Halloween – erfreut unser Monster-Burger kleine und große Geisterjäger.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.