Für deftige Hausmannskost braucht es nicht unbedingt Fleisch. Unser Rezept für vegane Kohlrouladen mit veganem Hack wird mit Linsen, Möhren, Petersilie und einer würzigen Soße zum pflanzlichen Genuss!
2Zwiebel
1Möhre
0,5Bund Petersilie
400g Braune Linsen (Konserve)
250g Hackfleisch, vegan
30g Senf
30g Tomatenmark
1TL Paprikapulver, edelsüß
1TL Paprikapulver, geräuchert
2TL Hackfleischgewürz
Salz
8Weißkohlblätter
30g Margarine
30g Tomatenmark
1Liter Gemüsebrühe
2TL Sojasoße
1TL Ahornsirup
40g Speisestärke
Salz
Pfeffer
600g Kartoffel
388,1 kcal
1624,97 kj
52,8 g Kohlenhydrate
18,1 g Eiweiß
8,9 g Fett
5,4 g Ballaststoffe
Zwiebel und Möhre schälen und klein schneiden. Zusammen mit den anderen Zutaten für die Rouladen zu einer Masse verarbeiten.
Die Kohlblätter vom Kohl entfernen, den Strunk abschneiden und für 5 Minuten in heißem Wasser blanchieren. Abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Je 1-2 EL der Füllung in ein Kohlblatt geben und zusammenfalten und mit einem Faden zusammenbinden. Dieses Rezept ergibt 8 Kohlrouladen.
In einem Bräter die Margarine erhitzen und die Kohlrouladen von beiden Seiten anbraten.
Tomatenmark dazugeben und kurz mitbraten, dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und für 30 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garkochen.
Die Kohlrouladen aus dem Bräter nehmen und Sojasauce und Ahornsirup in den Bräter geben. In einer Schüssel Speisestärke mit 5 EL Wasser vermischen und ebenfalls in den Bräter geben.
Alles aufkochen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Kartoffeln zusammen mit den veganen Kohlrouladen und der Sauce servieren.
Dieses vegane Kohlrouladen-Rezept überzeugt auch Fans traditioneller Hausmannskost! Denn gerade Hackfleisch lässt sich wunderbar durch fleischlose Alternativen ersetzen: Ob Varianten aus dem Kühlregal oder Produkte aus getrocknetem Soja-, Sonnenblumen- oder Erbsenprotein – entsprechend gewürzt stehen sie geschmacklich und von der Textur her “richtigem” Hack als Zutat in nichts nach. Für unsere veganen Krautwickel würzen wir die Füllung mit Senf, Tomatenmark, Paprika und etwas Hackfleischgewürz. Außerdem kommen in die veganen Kohlrouladen Linsen, Möhren, Zwiebeln und Petersilie hinein. Mit diesen Zutaten schmecken die in Weißkohlblätter gewickelten veganen Rouladen wie bei Oma: herzhaft und deftig!
Neben industriell hergestellten Fleischersatzprodukten lassen sich vegane Krautrouladen auch auf andere Weise deftig – und rein pflanzlich – füllen. Probieren Sie z. B. mal eine Kartoffel-Linsen-Füllung mit Möhren und Staudensellerie, abgeschmeckt mit Zwiebeln, Knoblauch, Tomatenmark, Senf, Sojasoße und Kräutern wie Thymian oder Majoran. Auch lecker: eine Mischung aus Quinoa, Champignons oder anderen Waldpilzen und Walnüssen, gewürzt mit Zwiebeln, Knoblauch, Petersilie und Sojasoße. Oder Sie bereiten eine Füllung mit Räuchertofu zu. Dafür legen Sie ihn in eine Marinade aus Senf, Paprikapulver und Sojasoße ein und braten ihn mit Zwiebeln und geriebenen Karotten an. Zum Schluss mit Sauerkraut mischen und mit Kümmel und Dill abschmecken – fertig ist die kreative Krautwickel-Interpretation.
Öfter mal Lust auf vegane Küche? Dann probieren Sie unseren Nussbraten oder versuchen Sie sich zu den Feiertagen gleich an einem kompletten veganen Weihnachtsmenü!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.