Dieser Burger mit Kürbis-Patty vereint viel Gemüse mit einem deftigen Käse-Schinken-Belag. Knusprige Laugenbrötchen als Buns vervollständigen die herbstliche Variante des klassischen Burgers. Wir erklären, wie das Rezept gelingt!
300g Hokkaido-Kürbis
Salz
1kleine Karotte
2Zwiebel
2Knoblauchzehe
4EL Olivenöl
200g Kichererbse, gegart
100g Haferflocken, zart
1Ei
1EL Tomatenmark
1EL Sojasoße
1TL Paprikapulver, edelsüß
1TL Paprikapulver, geräuchert
Pfeffer
150g Camembert
50g Feldsalat
4Laugen-Burger-Buns
4Scheiben Kochschinken
2TL Dijon-Senf
1TL Zitronensaft
100ml Rapsöl
1EL Honig
858 kcal
3592,45 kj
77,7 g Kohlenhydrate
27,2 g Eiweiß
53,1 g Fett
83 mg Cholesterin
9,7 g Ballaststoffe
Für die Kürbis-Patties Kürbis waschen, Kerne mit einem Esslöffel herausschaben und Fruchtfleisch samt Schale in 2–3 cm große Stücke schneiden. Kürbisstücke in einem Topf mit ausreichend kochendem Salzwasser für 10–15 Minuten weichkochen. Abgießen, ausdampfen und abkühlen lassen.
Karotte putzen, schälen und fein reiben. Die Hälfte der Zwiebeln und Knoblauch schälen, beides fein hacken. 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin glasig dünsten. Karotte zugeben und 3–4 Minuten mit anschwitzen. Vom Herd nehmen.
Kichererbsen in einem feinen Sieb kalt abspülen und abtropfen lassen. Erst die Haferflocken im Multizerkleinerer fein zermahlen und herausnehmen. Danach Kichererbsen hineingeben und fein pürieren.
Abgekühlten Kürbis mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken. Mit Kichererbsenpüree, Karotten-Zwiebel-Mischung, gemahlenen Haferflocken, Ei, Tomatenmark und Sojasoße vermengen. Mit beiden Paprikapulver Sorten, Salz und Pfeffer abschmecken. Kürbismasse für ca. 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
In der Zwischenzeit den Camembert in Scheiben schneiden. Den Feldsalat waschen und trockenschleudern. Die restliche Zwiebel schälen und in feine Ringe schneiden.
Für die Soße Senf und Zitronensaft einer Schüssel kräftig verrühren. Unter ständigem Rühren oder mit einem Pürierstab das Rapsöl langsam einfließen lassen, bis eine homogene Masse entsteht. Honig unterrühren. Honig-Senf-Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kürbismasse in vier Portionen teilen und mit leicht angefeuchteten Händen zu Patties formen. Restliches Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Kürbis-Patties bei mittlerer Hitze von beiden Seiten ca. 5 Minuten goldbraun braten. Laugen Burger-Buns nach Packungsanleitung im heißen Ofen erwärmen.
Für die Kürbis-Burger die gebackenen Burger-Buns von der Ober- und Unterseite mit Honig-Senf-Soße bestreichen. Mit Feldsalat, Kürbis-Patties, Kochschinken, Camembert und Zwiebelringen belegen.
Im Herbst liegt er in allen Farben und Größen an den Verkaufsständen: Kürbis bereichert die Küche saisonal um ein aromatisches Fruchtgemüse, das sich für zahlreiche Speisen eignet. Die Bandbreite reicht von cremigen Suppen über Ofengerichte bis hin zu Kuchen. Dabei kommen die verschiedensten Sorten zum Einsatz. Doch welche eignet sich wofür und worin unterscheiden sich die beliebtesten Kürbissorten? Unser Expertenwissen verrät es Ihnen.
Für unser Kürbis-Burger-Rezept findet Hokkaido Verwendung. Er hat den großen Vorteil, dass er sich mitsamt Schale verarbeiten lässt und Sie sich einen Arbeitsschritt sparen. Außerdem erhalten die Kürbis-Burger-Patties einen schönen Orangeton, der sich zwischen den dunklen Buns abhebt.
Unsere Kürbis-Pattys sind rein pflanzlich und somit für die fleischlose Ernährung geeignet. Lassen Sie den Kochschinken als Belag weg, wird unser Kürbis-Burger zum rein vegetarischen Gericht. Da die Burger-Pattys neben Kürbis und Haferflocken vor allem aus Kichererbsen bestehen, enthalten sie viel pflanzliches Protein – Ihre Eiweißversorgung ist damit auch ohne Fleisch gewährleistet.
Das Laugengebäck für die Buns können Sie fertig kaufen oder selber machen. Für die DIY-Variante sollten Sie aber genügend Vorlauf für das Gehen des Hefeteigs einplanen. Das gilt auch für die Ruhephase, die die Kürbismasse benötigt. Sie ist nötig, damit sich alle Zutaten gut verbinden und sich die Patties leichter formen lassen.
In der Zwischenzeit bereiten Sie in Ruhe die Soße und den Belag vor. Auch hier besteht natürlich Spielraum. Wer statt Weichkäse lieber klassischen Gouda oder Schmelzkäse bevorzugt, kann auch diesen verwenden. Und auch für den Schinken gibt es leckere Alternativen. Rustikaler und deftiger wird der Kürbis-Burger mit Speck oder als fleischlose Option mit Räuchertofu. Variieren Sie auch bei den übrigen Zutaten: Radicchio oder Rucola etwa bringen eine leicht bittere Note in den Kürbis-Burger. Die Senf-Öl-Soße kann einer klassischen Tomatensoße weichen, die mit Chili schön feurig wird.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.