Backen Sie mit diesem einfachen Rezept feine Anisplätzchen. Nur 35 Minuten ✓ Mit Mehl, Ei, Puderzucker, Orange & Anis ✓ Jetzt Backblech einfetten!
200g Weizenmehl (Type 550)
1Orange, unbehandelt
2Ei
1TL Anis, gemahlen
200g Puderzucker
Butter zum Einfetten
Mehl (plus Mehl zum Bestäuben der Arbeitsplatte)
135 kcal
565,25 kj
27 g Kohlenhydrate
3 g Eiweiß
1 g Fett
39 mg Cholesterin
1 g Ballaststoffe
Mehl in einer Schüssel geben.
Orange heiß abspülen, trocken tupfen und die Schale fein abreiben. Eier, Orangenabrieb, Anis und Puderzucker mit dem Handrührgerät (Schneebesen) auf höchster Stufe hell-cremig schlagen. Das Mehl nach und nach zugeben und schlagen, bis eine zähe Masse entstanden ist.
Zwei Backbleche leicht mit Mehl bestäuben.
Die Masse in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und mit ausreichend Abstand zu kleinen Tupfern von ca. 1 cm Durchmesser auf das vorbereitete Backblech aufspritzen. Für 30 Minuten, bei Raumtemperatur leicht antrocknen lassen.
Backofen auf 160 Grad Ober-/ Unterhitze (Umluft 140 Grad) vorheizen.
Die Plätzchen für 15-17 Minuten auf mittlerer Schiene im Ofen backen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Süßlich, würzig, etwas scharf und im Aroma leicht wie Lakritze – so schmeckt Anis. Die Anispflanze wird seit Jahrhunderten als Heilkraut und Gewürz verwendet. In der Küche landet sie vor allem in Spirituosen, Süß- und Backwaren, wie in unserem Rezept für Anisplätzchen. Auch in Lebkuchen und in unserem Dominosteine-Rezept spielt Anis als Gewürz eine Rolle. Kekse mit Anis haben eine lange Tradition: Als Springerle, Anisbrötli oder Eierzucker werden sie seit Jahrhunderten zu Festtagen gebacken. Das Besondere an diesen Anisplätzchen nach alter Art – sie gehören wie Spekulatius zum Bildgebäck. Ihr Teig wird nach dem Ausrollen mit Motiven versehen. In unserem Rezept für Anisplätzchen bereiten Sie einen schnellen Eierschaumteig zu und formen die aromatischen Aniskekse mithilfe eines Spritzbeutels mit Lochtülle.
Anisplätzchen lassen sich – wie die meisten Kekse – mehrere Wochen aufbewahren. Nach dem Auskühlen fühlen sie sich in einer Blechdose an einem kühlen Ort am wohlsten wie auch unsere leckeren Cappuccino-Plätzchen. Wer seine Plätzchen mit Anis etwas weicher mag, lässt sie nach dem Backen einen Tag offenstehen oder legt ein Stück Apfel mit in die Keksdose. Durch die Feuchtigkeit bekommen die Anisplätzchen nach altem Rezept eine weichere Konsistenz.
Bei vielen beliebten Rezepten für Weihnachtsplätzchen stehen orientalische Gewürze auf der Zutatenliste. Sie revolutionierten die europäische Küche im Mittelalter und sind heute fester Bestandteil unserer kulinarischen Traditionen. Ohne Zimt, Kardamom, Vanille, Gewürznelke, Anis, Koriander und Ingwer bleiben die Plätzchendosen an Weihnachten leer und der so beliebte Glühwein oder Punsch schmeckt einfach nur fade. Tauchen Sie ein in die Welt fein duftender Gewürze und backen Sie mit unseren Rezepten köstliche Vanillekipferl, Zimtsterne, Ingwerkekse, verfeinern Sie damit traditionelles Sandgebäck oder würzen Sie Ihren selbst gemachten Glühwein mit Sternanis, Zimt und Gewürznelken. Mehr raffinierte Keksrezepte wie Macarons mit Himbeercreme finden Sie übrigens in der Rezeptewelt.
Tipp: Backen Sie doch mal einfache Butterplätzchen, bestreichen Sie diese mit fruchtigen Marmeladen wie Erdbeer-, Aprikosen- oder Orangenmarmelade und klappen jeweils zwei zusammen – ein unwiderstehlicher Genuss!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.