Wenige Fleischsorten sind saftiger, wenige aromatischer. Entrecôte können Sie grillen, braten – vor allem sollten Sie das Rindfleisch als Hauptzutat unseres Rezepts verwenden. So servieren Sie Entrecôte in Weinsoße mit Spekulatiusknödeln.
500g Rosenkohl
2EL Sonnenblumenöl
2Apfel, süß-säuerlich
2EL Honig
2Handvoll Walnusshälften
1TL Zimt
1Prise Salz
1Prise Pfeffer
1Zwiebel
80g Butter
200ml Milch
1Prise Salz
1Prise Pfeffer, gemahlen
1TL Spekulatiusgewürz
1Prise Muskatnuss
250g Laugenbrötchen
1Ei
2Orange
1EL Honig
1Prise rosa Pfefferbeere, frisch gemahlen
2Stängel Thymian
200ml Rotwein, trocken
3EL Butter, kalt
1Zweig Thymian
Salz
Pfeffer
800g Entrecôte
2EL Sonnenblumenöl
8Zweige Rosmarin
Salz
Pfeffer
717 kcal
3001,94 kj
33 g Kohlenhydrate
53 g Eiweiß
41 g Fett
120 mg Cholesterin
7 g Ballaststoffe
Für die Spekulatiusknödel die Zwiebel pellen und in feine Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne zerlassen, Zwiebel hineingeben und anschwitzen. Mit Milch aufgießen und mit Salz und Pfeffer, Spekulatiusgewürz und Muskatnuss abschmecken.
Die Laugenbrötchen in 1×1 cm große Würfel schneiden. Die Milch mit den Laugenwürfeln vermischen. Das Ei unterkneten. Die Masse zu ca. 5 cm dicken Rollen in Leinentücher einschlagen und in einem Topf mit siedendem Wasser für 12 Minuten garen.
Rosenkohl putzen, halbieren und in kochendem Wasser für 3-5 Minuten bissfest garen. In Eiswasser abschrecken und in einer Pfanne mit etwas Sonnenblumenöl anbraten. Äpfel waschen, Stiel und Kerngehäuse herausschneiden und in feine Spalten schneiden. Die Apfelspalten sowie Honig und Walnüsse zum Rosenkohl geben und für 3-5 Minuten mitbraten. Mit Zimt, Salz und Pfeffer abschmecken.
Backofen auf 165 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Entrecôte in vier gleich große Steaks portionieren und in einer beschichteten Pfanne unter Zugabe von Sonnenblumenöl von jeder Seite für 1 Minute scharf anbraten. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, je ein 1-2 Zweige Rosmarin drauflegen und für 10-12 Minuten je nach Geschmack im Backofen medium garen.
In der Zwischenzeit den Rotwein in die noch heiße Pfanne geben und reduzieren lassen. Die kalte Butter unterrühren und ebenfalls einreduzieren lassen. Thymian zupfen und dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Für den Orangensalat die Orangen filetieren und zusammen mit Honig und den rosa Pfefferbeeren vermischen. Zum Schluss frischen Thymian unterheben.
Die Spekulatiusknödel aus den Leinentüchern lösen und in dicke Scheiben schneiden. Das Entrecôte ggf. salzen und pfeffern und zusammen mit dem Rosenkohl, dem Orangensalat, der Rotweinsoße und den Knödeln servieren.
Das Geheimnis liegt im Zuschnitt. Entnommen wird das Entrecôte der Hochrippe des Rinds, wo die Muskeln besonders intensiv beansprucht werden. Vor allem besitzt das Fleisch jedoch ein kleines Fettauge. Was ein wenig plump klingt, sorgt für traumhaftes Aroma. Wenn Sie Entrecôte braten, schmilzt das Fettauge, gibt Saft sowie Aroma an das Fleisch ab. Intensiver Geschmack entsteht. Beste Voraussetzungen für unser Entrecôte-Rezept. Denn dafür geben Sie sich nicht “nur” mit leckeren, saftigen Steaks zufrieden. Vielmehr verwenden Sie das Rindfleisch als Basis des Festmenüs und kombinieren es mit leckeren Beilagen wie Rosenkohl und Spekulatiusknödeln, vor allem aber mit einer herrlichen Rotweinsoße mit Thymian. Dafür müssen Sie das Entrecôte in der Pfanne braten, um danach den Fleischsaft mit Wein und Kräutern zu vereinen. Dicker als sechs Zentimeter sollten die einzelnen Steaks dabei nicht sein. Halten Sie unbedingt auch die Ruhezeit ein und achten Sie beim Einkauf auf hohe Fleischqualität. Das gilt natürlich auch für die Beinscheiben, die Sie zum Ansetzen unserer Rindfleischsuppe verwenden.
Der Name klingt aufregend und hat am Ende doch einen ganz praktischen Ursprung. “Entre” steht im Französischen schlicht für “zwischen”, “côte” für Rippe. Dort kommt das Fleisch her – und besitzt damit einen ähnlichen Ursprung wie die amerikanische Variante, das Rib Eye. Oft werden beide gleichgesetzt. Während Entrecôte dem Bereich zwischen Hals und Hochrippe entnommen wird, entstammt das Rib Eye jedoch noch deutlicher der Hochrippe. Allerdings gleichen sich beide Zuschnitte immer mehr an.
Wichtig für unser Rezept ist übrigens, dass Sie das Entrecôte im Ofen garen, nachdem Sie es scharf angebraten haben. Natürlich müssen Sie das Fleisch aber nicht zum Steak verarbeiten. Mithilfe unseres Rezepts können Sie ebenso gut Entrecôte am Stück zubereiten, es mit einer Bier-Marinade verfeinern und an der Seite eines Tomaten-Brot-Salats servieren. Eine weitere Option: Sie können Entrecôte grillen und es so als Grundlage für unsere Rindersteaks verwenden. Als Beilage dazu servieren Sie am besten unsere Rosmarinkartoffeln.
Tipp: Sie finden Spekulatius nicht nur in Knödeln raffiniert? Dann servieren Sie nach dem Entrecôte unsere lecker-schokoladigen Spekulatius-Kugeln zum Espresso.
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.