Rotweinsoße eignet sich hervorragend als Begleitung zu verschiedenem Fleisch, Braten, Gemüse sowie zu Nudelgerichten. Die Zubereitung erfordert keinen großen Aufwand. Gönnen Sie sich und Ihren Gästen festlichen Genuss mit unserem Rezept für hausgemachte Rotweinsoße.
4Schalotte
2Knoblauchzehen
1Karotte
2EL Olivenöl, raffiniert
1EL Tomatenmark
200ml kräftiger Rotwein
400ml Rinderfond
1Prise Salz
1Prise Pfeffer aus der Mühle
40g Butter, kalt
258 kcal
1080,25 kj
9 g Kohlenhydrate
1 g Eiweiß
22 g Fett
22 mg Cholesterin
2 g Ballaststoffe
Schalotten und Knoblauch pellen und grob würfeln. Karotte schälen, Enden abschneiden und in grobe Stücke schneiden.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Schalotten, Knoblauch und Karotte anbraten. Tomatenmark einrühren, mit Rotwein ablöschen und bei mittlerer Hitze auf ein Drittel reduzieren. Rinderfond hinzugeben, kurz aufkochen und offen auf ein Drittel einkochen lassen.
Die Soße durch ein feines Sieb in einen Topf passieren und erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt die eiskalte Butter in Stücken zugeben und unterrühren. Servieren.
Tipp: Rotweinsoße kann ebenso gut mit Wild- oder Kalbsfond zubereitet werden.
Unsere schnelle Rotweinsoße zeichnet sich durch die kräftig-fruchtige Note aus. Öffnen Sie am besten eine neue Flasche Rotwein für die Zubereitung der Soße. Wein, der schon länger offen ist, verliert an Geschmack. In unserem Rezept für Rotweinsoße empfehlen wir, einen kräftigen und trockenen Rotwein zu verwenden, beispielsweise eine italienische oder spanische Sorte. Primitivo oder Tempranillo bieten sich an. Diese Sorten passen auch zu unserem Rezept für Rotweinschmorbraten. Hier wird das Fleisch aber zunächst im Rotwein eingelegt, bevor Sie daraus eine Soße zubereiten.
Tipp: Die klassische Rotweinsoße lässt sich gut ein paar Stunden oder einen Tag im Voraus zubereiten. Fügen Sie die kalte Butter aber erst kurz vor dem Servieren in die erwärmte (nicht kochende) Soße hinzu. Sie verleiht ihr die gewünschte sämige Konsistenz.
Schmecken Sie die Rotweinsoße vor dem Servieren noch einmal ab. Wenn Ihre Soße zu sauer ist, können Sie etwas Honig oder Preiselbeergelee hinzugeben oder ein paar Rosinen für eine Weile mitkochen, ganz nach dem Motto “süß hilft gegen sauer”. Ein bis zwei Messerspitzen Natron mildern die Säure ebenfalls ab, ohne dass die Soße an Geschmack verliert. Schmeckt die Soße eher bitter, hilft etwas Zucker oder ein anderes Süßungsmittel zur Neutralisation. Auch eine rohe Kartoffel entzieht der Soße Bitterstoffe, wenn Sie sie einige Zeit mitgaren.
Rotweinsoße sollten Sie nicht in der Schwangerschaft essen und auch für Kinder ist sie nicht geeignet. Wann genau der Alkohol in der Soße verkocht, hängt vom Wein ab und lässt sich nicht pauschal sagen. Zudem kann die Soße auch nach längerem Kochen noch Restalkohol enthalten. Allerdings lässt sich Wein in vielen Rezepten durch einen Schuss Balsamico-Essig ersetzen, wie in unserem Rotwein-Risotto mit Garnelen. Der Essig enthält in der Regel nur sehr geringfügig Alkohol.
Bei Rotweinsoße denken viele wahrscheinlich an Gerichte mit Steak, Rinderbraten, Schweinefleisch oder auch Wild. Sie passt aber auch zu Pasta, wie unser Rezept für Tagliatelle al Vino Rosso beweist. Überzeugen Sie sich selbst!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.