Bei Ofenkartoffeln nach Hasselback-Art isst das Auge mit, denn die Knollenfrüchte werden hübsch aufgefächert. Wir stellen Ihnen eine köstliche Rezeptvariante des schwedischen Originals mit Süßkartoffeln und Avocado-Aioli vor!
1Avocado, z.B. EDEKA mit Apeel-Schutzhülle
1Knoblauchzehe
Meersalz
4Süßkartoffel
1Granatapfel
1Bund Koriander
1Bund Schnittlauch
8EL Olivenöl
1EL Kreuzkümmel (Cumin)
1EL Paprikapulver, rosenscharf
200g Saure Sahne
0,5Bund glatte Petersilie
Meersalz
Pfeffer
615 kcal
2574,88 kj
38 g Kohlenhydrate
4 g Eiweiß
50 g Fett
45 mg Cholesterin
6 g Ballaststoffe
Ofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Süßkartoffeln waschen. Die Süßkartoffeln quer in ca. 5 mm Abständen fächerartig einschneiden. Dabei nicht ganz durchschneiden, sondern ca. 1/3 der Kartoffel ganz lassen. Kartoffeln in eine Auflaufform legen, mit Olivenöl beträufeln. Dabei darauf achten, dass auch Öl zwischen die Spalten gelangt. Jetzt mit Salz, Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen. Anschließend für ca. 50 Minuten bei 180 Grad im Ofen backen.
Für die Avocado-Aioli die Avocado halbieren, den Kern herauslösen und das Fruchtfleisch in ein hohes Gefäß löffeln. Die Knoblauchzehe pellen und zur Avocado geben. Mit einem Stabmixer zu einer glatten Creme pürieren. Falls gewünscht in einen Spritzbeutel füllen.
Glatte Petersilie abzupfen, fein hacken und unter die Saure Sahne mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Koriander abzupfen und beiseite stellen. Schnittlauch in feine Ringe schneiden und beiseite stellen. Granatapfel entkernen und die Kerne beiseite stellen.
Die Kartoffeln aus dem Ofen nehmen und auf Tellern anrichten. Mit Avocado-Aioli, Granatapfelkernen, Koriander und Schnittlauch garnieren. Etwas Saure Sahne auf die Teller geben und servieren.
Gefächerte Kartoffeln werden im Ofen schön knusprig und bringen Style auf die Tafel. Auf die Idee, die Knollenfrüchte einzuschneiden, kam in den 1950er Jahren mutmaßlich der Koch des Stockholmer Restaurants Hasselbacken. In die Spalten zwischen den Scheiben goss er Butter und gab etwas Käse dazu: Aus dem Backofen kamen so sehr krosse, aromatische Kartoffeln, die zum Beispiel als Beilage für mariniertes Forellenfilet fungierten. Passend zu gegrilltem Fisch passt auch unsere leckere Kartoffelcreme – probieren Sie es aus! Für die leckeren Schwedenkartoffeln nehmen Sie am besten festkochende Sorten wie Cilena oder Linda. Auch die Süßkartoffel lässt sich nach Hasselback-Art zubereiten und mit köstlichen Garnituren genießen. Für unser Hasselback-Süßkartoffel-Rezept verwenden wir ein Avocado-Aioli, das mit Granatapfelkernen und Koriander abgerundet wird. Auch Auflagen aus Quark und Paprikacreme passen hervorragend zu Batate. Bereiten Sie die Süßkartoffel im Backofen auch einmal mit Spinat und Ziegenkäse gefüllt zu oder genießen Sie Bataten als kräftige Süßkartoffel-Quiche.
Viele weitere Ideen liefern unsere Süßkartoffel-Rezepte – von knusprigen Süßkartoffel-Pommes bis zu Süßkartoffel-Kumpir! Alle Varianten funktionieren natürlich auch mit Knollen aus eigener Aufzucht. Passende Tipps zum Süßkartoffel-Anbau haben wir für Sie zusammengefasst.
Schwedische Ofenkartoffeln in Fächerform und Käsekartoffeln sind einfache, leckere Kartoffelgerichte, die sich als Hauptspeise und auch als Beilage eignen. Der Klassiker für eine ausgewogene Komplettmahlzeit sind Hasselback-Kartoffeln mit einer großen Portion Blattsalat. Süßkartoffeln passen als Beilage hervorragend zu würzigen Fleischgerichten, etwa Burger oder Steak. Ihr leicht süßlicher Geschmack bildet einen perfekten Kontrast. Aber auch in der vegetarischen und veganen Ernährung stehen die rötlichen Knollen gerne auf dem Speiseplan. Sie sind als nährstoffreiches, natürliches Lebensmittel darüber hinaus als “Paleo-Kartoffeln” beliebt, die als Alternative zu Nudeln und Reis Verwendung finden. Tipp: Bereiten Sie die Knollen nach unserem Hasselback-Süßkartoffel-Rezept zu und trennen Sie die einzelnen Scheiben nach dem Backen – sie lassen sich dann wie Brot mit Schinken, Käse und anderen Auflagen genießen! Falls Sie abends Lust auf ein frisches Brot haben, empfehlen wir Ihnen unser deftiges Schmalzfleisch!
Um größtmögliche Transparenz über die Herkunft der „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkte bieten zu können, finden Sie zukünftig auf immer mehr Etiketten neben den Qualitätszeichen der Länder und der Adresse des jeweiligen Erzeugers auch einen QR-Code mit einer darunter stehenden Produzentennummer abgebildet. Tragen Sie diese sechsstellige Produzentennummer (z.B. bei Hegau-Baar Kartoffeln – U21234) in das Eingabefeld ein und klicken Sie auf „Finden“. So erhalten Sie weiterführende Informationen zu dem jeweiligen Produkt und dessen Erzeuger. Damit können Sie genau nachvollziehen, woher das von Ihnen gekaufte „Unsere Heimat – echt & gut“-Produkt stammt.